Ein großes Geschenk: das Team von Jugend mit einer Mission Philippinen

Auf Einladung des Christlichen Naturzentrums Oldenburger Graben in Plügge für eine Internationale Jugendbegegnung hatten wir vom 10. April bis zum 5. Mai ein Team von jungen Erwachsenen von den Philippinen zu Gast. Entstanden war der Kontakt im letzten Jahr, als mein Mann an einer weltweiten YWAM-Mitarbeiter-konferenz auf den Philippinen teilgenommen hatte. 

In den drei Wochen ihres Hierseins hat das Team Plügge, Göhl und Oldenburg bewegt und begeistert. Untergebracht war das Team in den ersten zwei Wochen in der Göhler Kapelle. Für die letzte Woche hatten wir Gastfamilien gesucht, damit die Philippinos auch die deutsche Kultur etwas kennenlernen. Sieben Teammitglieder waren in verschiedenen Familien in Plügge untergebracht und zwei in Oldenburg. 

Ein Teil ihrer Aufgaben war die Arbeit bei unserem Gartenprojekt in Plügge. Ganz praktisch haben sie aber auch andere Menschen unterstützt: U. a. haben sie Bäume gepflanzt und beim Hecke pflanzen in Pastors Garten geholfen. Sie haben einen Gottesdienst mitgestaltet, waren bei Meet & Eat und zwei Mal beim Freekend dabei und haben den Jugendkreis gerockt.

 Und auch die Göhler Kapelle wurde mit Leben gefüllt. Das Dorf Göhl und natürlich auch Plügge mit unserer Jugendgruppe „Abenteuer Lagerfeuer“ sind uns ein besonderes Anliegen. Dort haben wir Gründonnerstag das Tischabendmahl gefeiert, ein Osterfrühstück, zwei philippinische Abende und eine Worshipnight veranstaltet. Zum Schluss gab es auch noch eine bewegende Abschiedsfeier in der Göhler Kapelle. 

Für die verschiedenen Veranstaltungen wurde die Kapelle immer wieder umgebaut und unterschiedlich kreativ gestaltet. Es war toll zu erleben, was mit einem großen hochmotivierten Team alles möglich ist. Egal, was wir miteinander vorbereitet und gearbeitet haben, die Philippinos waren immer mit einer positiven Einstellung dienstbereit. 

Die drei Wochen waren sehr intensiv, und die Philippinos haben in dieser Zeit viele Herzen berührt. Es war so berührend, ihre natürliche Art, ihren Glauben zu leben, zu sehen. Sie waren immer bereit, auf andere zuzugehen und sie kennenzulernen. Besonders ihre Art, Gott zu loben und ihm im Lobpreis die Ehre zu geben, hat mich sehr bewegt. Und ich glaube, dass es vielen anderen ähnlich gegangen ist. Viele haben diese Natürlichkeit und Fröhlichkeit ihres Glaubens, auch gerade in der Musik, sehr genossen. Da können wir viel von ihnen lernen. 

Das philippinische Team hat durch ihre Musik, ihre Hingabe an Gott, ihre Freude am Glauben viele, viele Menschen, sei es Christen oder Nichtchristen, berührt und gesegnet. Von daher schauen wir mit viel Dankbarkeit auf diese Wochen zurück. Und wir beten, dass die Samen, die die Philippinos gesät haben, aufgehen und wachsen. 

Und wir wollen gern mit einem Team von jungen Erwachsenen im nächsten Jahr auf die Philippinen fliegen, um dort zu dienen.

Britta Koesling 

Beim Bäume pflanzen in Augustenhof

Beim Freekend in Oldenburg

Gruppenfoto beim Ankunftstag

Beim Ostereier färben

Osterfrühstück

Philippinischer Abend

Philippinischer Abend

Tischabendmahl

 

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