Unsere Jugend-Freizeiten

Vom 17. bis zum 24. August fand unsere alljährliche Sommerfreizeit statt. Dieses Jahr ging es für die 62 Jugendlichen und Mitarbeitenden auf die kleine Ochseninsel in Dänemark. 

Mit zwei Motorbooten wurden wir übergesetzt und hatten dort für die ganze Woche die Insel für uns alleine. Auf der Insel gab es nicht nur die zwei Gebäude sowie einen Fußballplatz, einen Steg und einen kleinen Strand, sondern auch ein kleines Wäldchen und eine Feuerstelle, die eine schöne Atmosphäre geschaffen haben. Morgens konnte man sehen, wie sich die aufgehende Sonne auf dem Wasser spiegelt. 

Die Jungen waren in ihrem eigenen Gebäude untergebracht, während die Mitarbeitenden und die Mädchen über dem Plenumsraum, der Küche, dem Gemeinschaftsraum und Speisesaal geschlafen haben.

 Das Programm war sehr abwechslungsreich. Von Geländespielen, Workshops, einer Olympiade und dem Segnungsabend bis zu einer Foto Challenge, wo wir in Gruppen zu bestimmten Begriffen Fotos machen sollten, gab es alles Mögliche. 

In ihrer Freizeit verbrachten viele ihre Zeit mit Fußball, Gemeinschaftsspielen, Tischtennis und Armbänder Erstellen. 

Dadurch, dass die Ochseninseln sehr nahe an der Grenze zu Deutschland liegen, konnten wir für unseren Tagesausflug nach Flensburg fahren. Dort gab es eine Zeit zum Erkunden der Stadt in Gruppen und schließlich ein Stadtspiel, angelehnt an das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. 

Das inhaltliche Thema war "Begegnungen mit Jesus". In Kleingruppen arbeiteten wir an Bibelstellen, wo Jesus Menschen ganz besonders begegnet ist. Über die Freizeit teilten viele der Mitarbeitenden von ihren Erfahrungen mit Jesus und wie man Gott begegnen kann. Die Freizeitlieder waren "Größer" und "In the Light". 

Die Freizeit war wie immer voll mit tollen Gesprächen, einer wirklich guten Gemeinschaft und viel Spaß. Zusammen konnten wir miteinander und von einander über Gott und Jesus lernen und erleben, wie sich christliche Gemeinschaft anfühlt. 

Vielen Dank an das Team für das tolle Programm und besonders an Rita und Reinhard, die so toll für uns gekocht haben! 

Vivien Scholl

Wie fasst man eine Jugendfreizeit in Zahlen? 

Ich könnte schreiben, dass wir mit über 80 Personen für 10 Tage in Norwegen waren. Oder: Wir haben 170 Brote gefuttert, 80-100 Gurken geschnitten, 1.000 l „Pansche“ getrunken, 100 l Kaffee gebraucht, 14.000 Schritte nur in der Küche zurückgelegt (pro Tag!). 

Wir haben gespielt, gesportet, getobt, gelacht, gesungen, waren mal laut und mal besinnlich…, und es hätte immer noch mehr sein können. Vor allem beim Nachtisch. 

Aber eine richtig gute Freizeit zeichnet sich aus meiner Sicht dadurch aus, dass alle an Gott hinterher mehr Fragen haben als vorher, mit denen sie sich auf den Weg machen können, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. 

Denn unsere „Herde“ glaubt ja fest: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln! In die wunderbare Welt von Psalm 23 sind wir auf der Freizeit täglich eingetaucht. Vielen Dank an alle, die diese Zeit zu einem Highlight gemacht haben!  

Vorankündigung! Sommerfreizeit 2026!

Unsere nächste Sommerfreizeit findet vom 29.07.-07.08.2026 (10 Tage) in Hovborg auf der Insel Langeland in Dänemark statt. Die Anmeldung ist ab dem 15. Oktober 2025 (12.00 Uhr) nur online möglich (siehe oben). 

Bei Fragen wende dich bitte an Pastor Jörn Lauenroth. 

Nina Scholl

Ein Zeltlager am Großen Plöner See. Für Groß und Klein ein tolles Erlebnis. Das Nordpoint-Festival über das Pfingstwochenende 2024 war ein voller Erfolg. 

Schon bei der Anreise lag die gute Laune in der Luft! Mit vielen anderen haben wir drei Nächte und vier Tage lang auf dem Gelände des Ascheberger Schlosses unseren Spaß gehabt. In vier unterschiedlichen Sessions haben wir Jesus näher kennenlernen dürfen und mehr über seine Taten erfahren können. Mit Hilfe kleiner Theaterstücke wurden über Alltagssituationen Verknüpfungen mit dem Glauben geschlossen. 

Wir lernten über Zachäus, der auf einen Baum kletterte, weil er Jesus trotz all seiner begangenen Fehler sehen wollte, obwohl er von allen anderen ausgegrenzt wurde. Und Jesus sagte ihm, er solle vom Baum herabsteigen. Auch wir müssen uns trauen, vom Baum herabzukommen, um Jesus näher zu sein. Wir lernten von Petrus, als er mit den Jüngern auf stürmischer See war und Jesus übers Wasser gelaufen kam, dass man mit Jesus im Blick so viel erreichen kann und dass Jesus, auch wenn man ihn aus den Augen verliert, da ist und einem wieder aufhilft. Auch über den Heiligen Geist und die Früchte des Glaubens durften wir viel erfahren. Als Special Guest erzählte uns Niels Petersen, der vom Dope Dealer zum Hope-Dealer wurde, von seiner Geschichte mit Jesus. Eine spannende Geschichte einer Erleuchtung in der Not. 

Außerhalb der Sessions konnte man am Samstag und Sonntag an tollen und lehrreichen Seminaren und Workshops teilnehmen, beim Volleyball- oder Fußballturnier mitspielen oder einfach das gute Wetter mit der Gemeinschaft genießen. Man hatte die Möglichkeit, viele neue Freundschaften zu knüpfen und zusammen die Zeit zu verbringen. Das Küchenteam zauberte uns tagtäglich unser Essen, bei dem alle kräftig zuschlugen. Auch das Badeangebot war bei vielen sehr beliebt und trotz des kleinen Regengusses hatten wir auch immer das beste Wetter. 

Die Zeit, die wir auf dem Nordpoint verbracht haben, war insgesamt wirklich schön und nur weiterzuempfehlen. Alle hatten großen Spaß und wir konnten das lange Wochenende in vollen Zügen genießen. 

Sarah Weiß

Die Tage des Jugendfestivals Nordpoint auf Schloss Ascheberg waren gefüllt mit Worships, Sportturnieren, Workshops, der Plaza und dem Thema „Umgekehrt“. Umkehr wohin? Zu Jesus, wurde innerhalb der drei Predigten und Kleingruppenphasen immer wieder ermittelt. 

Aber nicht nur an den Vormittagen gab es die Möglichkeit, mehr über Jesus zu erfahren. In den Workshops am Nachmittag gab es für Interessierte zahlreiche Optionen, um mehr rauszufinden, wie z. B. einen Workshop, der sich mit der Frage beschäftigte: „Hat Gott einen Plan für mein Leben?“ 

Natürlich wurden aber auch viele kreative oder sportliche Workshops angeboten wie Jugger oder Batiken. 

Mit das Wichtigste war, dass die Jugendlichen trotz des verregneten Wetters es sich nicht nehmen ließen, die Zeit auszuleben und Spaß zu haben. Besonders auf der Plaza jeden Abend, mit den vielen Kleinspielen und Essensständen kam dies zum Ausdruck. Und auch der christliche Illusionär „Mr. Joy“ bescherte einen unvergesslichen Abend. 

Insgesamt ein buntes und lautes Pfingstwochenende, bei dem für jeden etwas dabei war. 

Heinrich Jacobs